Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – Vorlesetag für geflüchtete Kinder
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Januar 19, 2023
Zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltete der Verein WiKult ein interreligiöses Weihnachtsessen. In Kooperation mit der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Brakel lud der Verein am 18.12.2022 in das Pfarrheim der Kapuzinerkirche in Brakel ein.
Unter den etwa 35 Gästen waren verschiedene Vertreter der Caritas Brakel, des Vereins Muvi, der Stadt Brakel und der katholischen bzw. evangelischen Kirche anwesend. Etwa die Hälfte der Gäste waren geflüchtete Menschen aus verschiedenen Nationen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hans Georg Harrer vom Arbeutskreis der ökumenischen Flüchtlingshilfe und Dr. Resul Karaca, Vorstandsvorsitzender von WiKult, folgte ein Impulsvortrag über Weihnachten aus muslimischer Perspektive, in welchem die Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum hervorgehoben wurden. „Auch im Islam gibt es eine Geburtsgeschichte von Jesus, welche im Vergleich zu anderen Prophetengeschichten sehr detailliert ist, und seiner Mutter Maria wird eine gesamte Sure gewidmet. Jesus gehört zu den fünf wichtigsten Propheten im Islam. Jesus und Maria sind brückenbauende und kulturenverbindende Persönlichkeiten“, betonte Resul Karaca.
Danach durften die Gäste das herzlich von den Mitgliedern des Vereins WiKult zubereitete Essen kosten. Im Anschluss daran referierte Herr Monsignore Franz-Josef Hövelborn über Weihnachten aus einer christlichen Perspektive, sodass der interreligiöse Abend, aus beiden religiösen Sichtweisen betrachtet, zum Abschluss kam.
Der Verein freut sich über die rege Teilnahme und bedankt sich herzlich für die entgegengebrachte Gastfreundschaft der Caritas Brakel.
Das interreligiöse Weihnachtsessen wird über das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Höxter aus Mitteln der Förderkonzeption KOMM-AN des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert.